Grundlage des Kurzfilms ist Fjodor Dostojewskis gleichnamige fantastische Erzählung "Der Traum eines lächerlichen Menschen" aus dem Jahr 1877. In Svenja Heinrichs Adaption ist es die von Angstzuständen geplagte Nelly, die sich aus der Außenwelt zurückgezogen und in ihrem Zimmer ein eigenes System aus Routinen erschaffen hat. Doch dann beginnt für sie eine Reise durch ihre Träume, tiefer in ihr eigenes Unbewusstes. Im Kern angekommen, wird sie in Form des Imbissverkäufers Mervan mit ihren dunkelsten Gedanken konfrontiert. Durch diese Selbstbegegnung wird Nelly klar: Sie muss ihre Schwächen akzeptieren und lernen, sich selbst anzunehmen.