In den 1980er-Jahren bricht eine algerisch-stämmige Familie aus dem Pariser Vorort Asnières-sur-Seine in Frankreich in Richtung Marseille auf, um dort die Fähre nach Algerien zu nehmen. Lydia verbringt zum ersten Mal einen Sommer ohne ihre große Schwester, die gerade geheiratet hat. Der Vater verspricht seinen Kindern die Entdeckung eines wunderbaren Landes, nach dem er immer Heimweh hatte. Im klapprigen Vehikel, mit dem sie uinterwegs sind, herrscht eine Stimmung aus Freude und Aufregung, Freiheit und Nostalgie. Doch schnell schlägt die Stimmung in dem kleinen engen Van ins Negative um, als der Vater immer genervter und patriarchischer wird, je näher sie dem Ziel kommen.