David hat sich bereits erfolglos durch mehrere Entzüge gequält, und auch der aktuelle Versuch in einer Klinik endet mit einem Abbruch. Die Freude an seiner Rückkehr zur Freiheit und Sucht wird jedoch jäh gedämpft, als sich ihm alle üblicherweise offenstehenden Türen unerwartet verschließen. Hoch verschuldet verliert er seine Wohnung, seine depressive Mutter entzieht ihm aus unfreiwilligem Selbstschutz jegliche Unterstützung, und es mangelt ihm an Geld und Drogen. Auch sein Sozialarbeiter Stefan lässt ihn nur widerwillig bei sich übernachten – und das auch nur, um ihn am nächsten Tag zurück in den Entzug zu bringen. David flieht in den nächtlichen Exzess, was mit einem monumentalen Filmriss endet.