Der geborgte Weihnachtsbaum

Gleich der erste Film "Der geborgte Weihnachtsbaum" erzählt eine Geschichte kurz nach Kriegsende im Jahre 1947. Wie sah es damals in Deutschland aus? Wer erinnert sich schon daran? Auf Lebensmittelmarken gab es Sonderzuteilungen: ein paar Gramm Fett und Zucker zum Fest. Weihnachtsbäume waren knapp: In Berlin bekamen nur kinderreiche Familien ein Bäumchen. Wenn der Vater nur einen Jungen hatte, was machte er dann? Er organisierte einen Weihnachtsbaum, er kompensierte, schob und häufig ging er stehlen. Das Elend hatte die Menschen großzügig im Umgang mit Recht und Unrecht gemacht. Nicht so der Vater in diesem Fernsehspiel, er will seinem kleinen Sohn Bruno eine Freude machen und "leiht" sich für ein Jahr einen Weihnachtsbaum aus einem Park am Waldrand aus. Aber wird das Vorhaben ein positives Ende finden?