Franz Xaver Pomeisl, ein alternder Wiener Angestellter, trauert bei einer Silvesterfeier der guten alten Zeit nach und versetzt sich beim Trinken in eine traumwandlerische Stimmung. Mithilfe eines Zauberrings meint er plötzlich, verschiedene Epochen der Vergangenheit - Wien im Jahr 1815 und unter der Türkenherrschaft 1683, schließlich gar als Keltensiedlung Vindobona zur Römerzeit, 173 n. Chr.bereisen zu können, doch die Erinnerung an paradiesische Friedensidyllen entlarvt sich stets als trügerisch.