Seit 14 Jahren sind die Lehrerin Ines und der Journalist Boris glücklich verheiratet. Vor allem Ines leidet unter ihrer Kinderlosigkeit. Dann wird sie mit einem Kapitel ihres Lebens konfrontiert, das sie über viele Jahre verdrängt hat: In einer neuen Schülerin erkennt sie ihre Tochter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Da Boris davon nichts weiß, kann Ines sich nur ihrer besten Freundin Simone anvertrauen. Gegen deren Rat sucht sie auch privat die Nähe zu der nichts ahnenden Schülerin. Dabei gerät sie in einen Konflikt zwischen ihrer Verantwortung als Pädagogin und den immer stärker werdenden Muttergefühlen.