Es sind die Jahre des beginnenden Wirtschaftswunders. Während man in ihrem nun unter alliierter Kontrolle stehenden oberbayerischen Heimatdorf längst wieder zur Tagesordnung übergegangen ist, wartet Hanna Forster noch immer auf die Rückkehr ihres Mannes Karl der sich seit sieben Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft befindet. Als Karl zur Wehrmacht musste, war Hanna gezwungen, ihre Familie und die eigene Schreinerei allein durch Kriegs- und Nachkriegsnot zu bringen. Sie ist stolz darauf, den Betrieb aus eigener Kraft über die schwierigen Zeiten gerettet zu haben. Doch ihr fehlt die Ausbildung - und die Schreinerei braucht dringend einen Meister, sonst droht die Schließung.