Der fünfzehnjährige Johannes, der in Südamerika aufgewachsen ist, kommt nach dem Tod seiner Mutter aufs Gut des Vaters nach Deutschland. Da der verbitterte Mann und der verschlossene Junge keinen Zugang zueinander finden, schickt der Vater den Sohn auf eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt, eine jener ab 1933 von den Nationalsozialisten gegründeten Erziehungsstätten, in denen die Schüler zu Kameradschaft und Gemeinschaft (im nationalsozialistischen Sinne) erzogen werden sollen. Tatsächlich freundet sich Johannes mit dem Jungen Panse an, findet schließlich einen Platz in der Gemeinschaft des Internats und ein kameradschaftliches Verhältnis zum Vater.