Martha Müller ist nach einem gewalttätigen Zwischenfall vom Lehrerberuf desillusioniert. Um sich zu schützen beschließt sie, sich nicht mehr so stark als Lehrerin zu engagieren. An ihrer neuen Schule in Wien wird sie jedoch gleich mit Problemfall Ilayda konfrontiert. Die 17-jährige türkische Schülerin hat nach dem Tod ihres Vaters beschlossen, Kopftuch zu tragen. Dadurch grenzt sie sich jedoch aus der Klassengemeinschaft aus. Martha versucht Ilayda über die Schulschwimm-Mannschaft in die Klassengemeinschaft zurückzuholen. Dabei kommt mehr und mehr von ihrem Vorsatz ab, sich nur noch im Unterricht für ihre Schüler einzusetzen.