Holger Lenz versuchte im Leben alles richtig zu machen und steht doch vor den Scherben seiner Existenz. Seine Frau Ilona geht fremd, Sohn Linus verhöhnt ihn im Internet, im Büro überholen ihn Jüngere. Selbst der Familienhund straft den Mittvierziger mit Missachtung. Als ihm ein Spanier die Asche seines Vaters in einer Waschmittelflasche samt Nachricht vom einem geerbten Appartement in Thailand bringt, bricht Holger auf. Sein Vater Georg verließ ihn nach der Wende und zog fort - einziges Lebenszeichen in den letzten 20 Jahren: eine Postkarte aus dem Land des Lächelns. Was Holger dort erwartet, übertrifft seine kühnsten Erwartungen.