Präsentiert von Gerd Baltus präsentiert der Film eine ebenso unterhaltsame wie freizügige Darstellung der Sittengeschichte des Sex im Laufe der Menschheitsgeschichte. Komm nur, mein liebstes Vögelein gibt vor, eine Abhandlung über die Entwicklung menschlicher Lüste im Laufe der Jahrhunderte zu sein. Die Darstellungen sexueller Verhaltensweisen in den einzelnen Zeitaltern sollen, so wird behauptet, wissenschaftlich belegt sein. Insgesamt werden zwölf Epochen sexualhistorisch abgehandelt. Da tollt beispielsweise ein blondes Paar durchs germanische Unterholz. Die Liebesspiele unserer Vorväter, so erfährt man, waren zwar rau, aber herzlich und frei von jeder falschen Scham, bis die ersten christlichen Missionare neue sittliche Maßstäbe setzten. Seitdem – so wird insinuiert – haben die Menschen ein „gebrochenes Verhältnis“ zu ihren Trieben.