Die 72-jährige Martha Jellneck lebt allein in einer kleinen Wohnung in Hamburg. Da sie gehbehindert ist, verlässt sie ihr Zuhause nie. Ihre einzigen Kontakte zur Außenwelt sind der junge Sozialarbeiter Thomas und ein Nachbarsjunge, der mit ihrem Hund spazieren geht. Als Thomas ihr eines Tages erzählt, dass Franz Laub, ein weiterer seiner Kunden, Geburtstag hat, schöpft sie Verdacht: Das sei auch der Name und das Geburtsdatum ihres Halbbruders gewesen – nur dass er im Zweiten Weltkrieg gestorben sei ...