Dudenhöfer hat mit Heinz Becker eine Figur geschaffen, die urkomisch ist, weil es sie genau so im wirklichen Leben zigtausendfach gibt. Der ständig brabbelnde, nörgelnde, nur auf sich selbst bezogene Kleinbürger, der ebensowenig versteht, etwas auszudrücken, wie er selbst versteht, was er sagen will. Eine saarländische Version von Alfred Tetzlaff der Jetzt-Zeit. Dudenhöfer hat sehr viel schwarzen, aber auch trockenen (gut versteckten) Humor. Man braucht den Kopf und muß sich eingestehen, daß man selbst manches Mal mehr Gemeinsamkeiten mit Becker-Heinz hat, als einem lieb ist.