Unter dem Einfluss der Französischen Revolution kommt es auch in der Mainzer Gegend zu revolutionären Bestrebungen. Am 21. Oktober des Jahres 1792 besetzen Franzosen Mainz. Mit diesem Tag beginnt die fiktive abenteuerliche Handlung um den Kammerdiener Fréderic und den Studenten Frank. Der hochwohlgeborene Graf Vegesack, dessen Kammerdiener Fréderic ist, folgt an diesem Tag seinem geflohenen Landesherren in die Emigration ins thüringische Erfurt, denn das Kostbarste, was es jetzt zu retten gibt, ist die eigene höchst wichtige Person. Fréderic aber darf seinen Herrn nicht begleiten. Ihm obliegt das Unmögliche, den Besitz zu schützen. Im Auftrag der französischen Armee stürmt ein Kommando des revolutionären Rates unter Führung des verwegenen Studenten Frank das herrschaftliche Anwesen. Fréderic heißt ab sofort Fritz und sein neuer Herr ist Frank.