Im Februar 1979 ertrinkt ein Mann im Meer vor der brasilianischen Küste bei Sao Paulo. Der Tote ist der gesuchte NS-Kriegsverbrecher Josef Mengele. Nach über drei Jahrzehnten endet damit die Flucht des Mediziners, der als "Todesengel von Ausschwitz" durch Menschenversuche traurige Berühmtheit erlangte. Doch wie konnte es Mengele gelingen, sich jahrzehntelang dem Zugriff der Justiz zu entziehen und weitgehend unbehelligt in Südamerika zu leben? Die Dokumentation skizziert die einzelnen Stationen seiner Flucht und zeigt, welches Netzwerk den überzeugten Nationalsozialisten jahrelang schützte.