Der Pariser Maler Zoret ist ein Meister seines Fachs. Seine Muse ist der bildhübsche Eugène Michael, den er als Protegé bei sich aufgenommen hat und im Stillen anhimmelt. Eines Tages bittet die Fürstin Zanikow den Maler, sie zu porträtieren. Über die Arbeit an dem Bild lernt die Fürstin Michael kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Für Zoret ist die Beziehung eine riesige Enttäuschung. Michael und Zanikow bestehlen ihn sogar – und der Künstler lässt es geschehen. Von Michael verlassen, wird Zoret zu einem gebrochenen Mann, schafft es aber in seiner Einsamkeit ein letztes meisterliches Bild zu malen, den Hiob. Die ganze Stadt verneigt sich vor Zorets Genie, doch ausgerechnet Michael fehlt bei der Vernissage.