Kurz nach seiner Vereidigung 2016 setzt der philippinische Präsident Rodrigo Duterte seinen umstrittenen „Krieg gegen die Drogen“ um. Innerhalb von zwei Monaten werden 2000 Menschen auf offener Straße getötet. Diese Ereignisse schockieren die Welt und die Opposition wird medial unterdrückt. Nur wenige Journalisten wagen es, Duterte entgegenzutreten. Eine von ihnen ist Maria Ressa, Gründerin des Newsportals „Rappler“. Trotz Schmähungen, Repressalien und Haftandrohungen setzt sie ihre Arbeit fort. 2018 wird Ressa vom Magazin „Time“ zur „Person des Jahres“ ernannt und erhält 2021 den Friedensnobelpreis für ihren Kampf für Pressefreiheit. Der Dokumentarfilm „A Thousand Cuts“ zeigt ihre mutige Arbeit gegen Dutertes repressives Regime und setzt ein Zeichen gegen die zunehmende Bedrohung der Medienfreiheit weltweit.