Zur Zeit des Bürgerkriegs 230 v. Chr. formiert König Cheng seine Armee, mit deren Hilfe er schließlich die anderen Herrscher besiegt. Er vereinigt China zu einem großen Kaiserreich, an dessen Spitze er selbst unter dem neuen Namen Shi Huang Ti steht. Mit eiserner Hand sorgt er für eine Absetzung der bisherigen Feudalherrschaft, indem er einen Verwaltungsapparat installiert. Damit sind seine Pläne aber noch nicht beendet. Nach einem Überfall auf seinen Palast, der seiner Frau das Leben kostet, befiehlt Shi Huang Ti den Bau einer großen Mauer von Ost nach West, die China vor zukünftigen Angriffen schützen soll. Straßen und Kanäle werden auf des Kaisers Veranlassung ebenso durch Zwangsarbeiter gebaut. Aus dem Volk heraus, das unter der Last zusammenzubrechen droht, entwickeln sich immer wieder Verschwörungen, die den Tod des Kaisers zum Ziel haben. Aber die Attentäter bleiben zunächst erfolglos.