Es ist Herbst. In einem verwilderten Garten am Stadtrand liegt eine heruntergekommene Villa. Hier leben drei Schwestern: Margaretha, die älteste, führt ihr Regiment aus dem Rollstuhl heraus, Sophie kümmert sich um den Haushalt, und Clara, die jüngste, setzt in ihrer Fantasiewelt ihre einstige Affäre mit dem Konzertpianisten Boris fort. In Form alltäglicher Gemeinheiten führen sie eine Art Kleinkrieg gegeneinander. Sie können nicht mit-, aber auch nicht ohne einander. Der Vater ist seit Langem tot, sein Geist noch immer allgegenwärtig. Eines Tages wirbelt ein Brief das Leben der drei Schwestern gehörig auf.