Wyatt Earp – unbestechlicher Gesetzeshüter und gefürchteter Revolverheld. Eine bis heute in den USA legendäre Schießerei machte ihn berühmt und berüchtigt. Es geschah im Oktober 1881 in Tombstone, Arizona. In nur 30 Sekunden fielen etwa 30 Schüsse, und drei Menschen starben. Die Auseinandersetzung am O.K. Corral wurde zum Plot für zahlreiche Westernverfilmungen und gleichzeitig zum Symbol für den Kampf um Recht und Ordnung im Wilden Westen. Wyatt Earp wurde durch diese Schießerei zur Legende. Er verkörpert bis heute den aufrechten Amerikaner, der sich auch in schwierigen Zeiten nicht unterdrücken lässt, sondern sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. Doch trifft das zu? Oder ist es ein Klischee? Wer war der wirkliche Wyatt Earp? Die Dokumentation reist zurück in die wilde Zeit des amerikanischen Westens, um die Legende von der Wahrheit zu unterscheiden. Experten zeichnen ein beeindruckendes und überaus genaues Bild des späten 19. Jahrhunderts der Vereinigten Staaten von Amerika.