Die Schlacht am Little Big Horn zwischen der 7. US Kavallerie unter der Führung von General Custer und den vereinigten Stämmen der Sioux unter ihrem Häuptling Crazy Horse war eine der folgenschwersten Auseinandersetzungen zwischen den Ureinwohnern Nordamerikas und den weißen Eindringlingen. Mit der Person Custer hatte man bewußt einen bekannten Indianerhasser zum kommandierenden Offizier gemacht. Die zu schwachen Kräfte der Kavallerie wurden wie erwartet von den zusammengefaßten Indianerstämmen aufgerieben. Der daraufhin gezielt einsetzende rassistisch geprägte Propaganda-Feldzug gegen die Indianer gipfelte im Landraub, Mord und der Entrechtung einer ganzen Volksgruppe bis in die Gegenwart.