Zwanzig Kinder, die das Konzentrationslager Bergen-Belsen überleben, finden in der Nachkriegszeit in der Villa des jüdischen Bankiers Warburg in Hamburg-Blankenese ein Zuhause auf Zeit. Sie werden von drei jungen Frauen umsorgt und unterrichtet. Von der Bevölkerung werden "die Kinder von Blankenese" argwöhnisch betrachtet, ebenso wie von den britischen Behörden. Zwischen ersten Küssen, offenem Antisemitismus und dem Traum von einem eigenen jüdischen Staat finden sie ins Leben zurück. Im Mai 1946 reisen die ersten von ihnen nach Israel aus ...