Er wollte ein guter Skilehrer werden, doch glückliche Umstände führten ihn zum Rallyesport. Mit einem Fiat 850 Coupé startete Walter Röhrl 1968 erstmals bei einer Rallye. Der Beginn einer steilen Karriere voller Höhen und Tiefen. Sein ständiger Drang zum Perfektionismus trieb den Regensburger von Sieg zu Sieg. Mit seinen Beifahrer Jochen Berger und Christian Geisdörfer feierte er auf Ford, Opel, Lancia und Audi spektakuläre Erfolge. Er gewann vier Mal die Rallye Monte Carlo, holte sich 1980 und 1982 den Weltmeistertitel, bezwang die Technik am Limit im S1, eroberte den Pikes Peak und war auch auf der Rundstrecke erfolgreich. Keiner opferte sich so bedingungslos dem Kampf um Sekunden und Ideallinien. Auch nach dem Ende seiner beispiellosen Karriere bleibt er dem Rallyesport treu und nimmt an historischen Rallye-Events teil.