Die Sowjetunion/ Grusinische SSR, Ende der 1970er Jahre: Schriftstellerin Ana besucht ihre Großmutter in ihrem Heimatdorf. Auch wenn die Sowjetmacht den Fortschritt inzwischen bis ins georgische Hinterland gebracht hat – ein Blick in das dicke Fotoalbum Oma Mariams bringt Ana in Erinnerung, dass sich die Dörfler lange sehr schwer damit taten, ihre archaischen Traditionen aufzugeben und sich bis in die Gegenwart ein bisschen von ihrer Schrulligkeit bewahrt haben. In acht humorvollen Episoden, den “Georgischen Skizzen”, wird augenzwinkernd der langsame Weg der Dorfmenschen in die (sowjetische) Moderne erzählt…