Die Wolga gehört untrennbar zu Russland und viele Mythen ranken sich um den Fluss. Liebevoll nennen die Russen ihn „Mütterchen Wolga“, was ihre starke emotionale Verbundenheit zu ihm beweist. In der zehnteiligen Reihe „Eine Sommerreise an der Wolga“ unternimmt der Finne Ville Haapasalo, in Russland ein Star, eine fast 3.700 Kilometer lange Reise entlang der Wolga durch die Osteuropäische Ebene von Sankt Petersburg bis zum Kaspischen Meer. In vielfältigen Begegnungen lernt er das Land mitsamt seiner Bewohner, seines Kunsthandwerks, seiner Umweltprobleme, seiner Traditionen und seiner Geschichte kennen.